Neben der Farbfotografie übten stets Schwarz-Weiß-Bilder eine Faszination auf mich aus. Besondere Vorbilder waren hier natürlich Feininger und Adams, die mir in ihren Büchern  einen Eindruck vermittelten, wie man in „Zonen“ denkt und wie man mit einem ganzen Fächer an Grautönen eindrucksvolle und zugleich zeitlose Bilder entstehen lassen kann. Besonders eindrucksvoll war hier der Bildband „Unberührte Landschaften“ [Adams; Christian Verlag, 1990]

Die Grundlagen der praktischen Umsetzung erlernte ich bei Werner Köntopp, einem anerkannten Fotografen aus Gelsenkirchen, der mittlerweile leider verstorben ist.

Die Liebe zur Panoramafotografie wurde durch eine Ausstellung großformatiger Bilder des Dortmunder Fotografen Axel Mosler geweckt. Als Reisefotograf gab er zahlreiche Bildbände im Panoramaformat heraus, die mich sehr ansprachen. Verstärkt wurde das Interesse durch einen aufwändigen Bildband „Bretagne 360 º“ von Franck Charel [Éditions du Chêne]. Schließlich legte ich mir, nach der sehr informativen Lektüre von „Panoramafotografie: Theorie und Praxis“ [Woeste; dpunkt.verlag, 2008], das nötige Equipment zu.

Bei Allem versuche ich stets den etwas anderen Blick, die etwas andere Perspektive auf vielleicht Alltägliches zu finden.

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